Dominium Köln - Gatermann Schossig
Dominium Köln
Architektur: Gatermann Schossig
Hans Kollhoff, Architekt der 7-10 geschossigen Bebauung orientierte sich in seinem Entwurf der Außenhülle an den kleinteiligen Gebäudeparzellierungen, sowie den historischen Fassadenausbildungen. Es entstand ein Komplex aus fünf ablesbaren Gebäuden mit individuellem Charakter; das Spektrum reicht vom kernsanierten Traditionsbau bis zum modernsten Neubau.
Mit der Generali Deutschland Holding, als fast ausschliesslicher Nutzer des vorher für 45 Mieteinheiten ausgelegten Gebäudekomplexes, wurden neue Raumzusammenhänge, Sondernutzungen und ein anderes Erscheinungsbild im Inneren des Gebäudes notwendig.
Für die mit dem Innenausbau beauftragten Architekten Gatermann + Schossig entstand die Herausforderung, den Innenraum zu einem Gesamtobjekt zu verschmelzen und in einem Ensemble erlebbar werden zu lassen. Bewusst wird der Bruch zum Stil der äußeren Fassadendarstellung gewählt und das Innere als fließender Raum aus Glas, Stein und Metall, aus Licht, Materialität und Farbe konzipiert - zurückhaltend genug, um das Äußere nicht zu stören, kraftvoll genug um auch die zukunftsorientierte Haltung des Unternehmens zu reflektieren.
Zentrales Organisationskonzept in den beiden Sockelgeschossen ist die großzügige Gruppierung der kommunikativen Einzelnutzungen um drei Höfe. Einer der Höfe wurde als Atrium und Empfangsbereich ausgebildet, um das sich im Erdgeschoß und 1. Obergeschoß die Konferenzräume gruppieren. Für die Konzerngröße wurden des weiteren Sonderbereiche wie Cafeteria, Showrooms, Casino, Verfügungs- und Vorstandbüros notwendig.
Materialien und Farben orientieren sich im gesamten Gebäude durchgehend am CI-Konzept des Unternehmens und führen zum Corporate Design. Dies wird in den verschiedensten Bereichen ablesbar: Raumhohe Glasverkleidungen mit flächenbündigen Einbauten und hinterleuchteten Präsentationsflächen - hierbei sind die Kernwände rot mit Strukturhinterdruckung angelegt worden, die gegenüberliegenden Wände silberfarben - künstlerische Medieninstallationen die das Thema des Logos (Generali Löwe) aufgreifen. In den Aufzugslobbies sind künstlerische Arbeiten in die silberfarbenen Glasverkleidungen integriert worden.
Um eine zusätzliche Individualität zu erreichen, wurden die festen Einbauten, Empfangstresen und Ausgabetresen sowie ein Großteil der Möbel von Gatermann+Schossig entworfen.
Architektur: Gatermann Schossig
Hans Kollhoff, Architekt der 7-10 geschossigen Bebauung orientierte sich in seinem Entwurf der Außenhülle an den kleinteiligen Gebäudeparzellierungen, sowie den historischen Fassadenausbildungen. Es entstand ein Komplex aus fünf ablesbaren Gebäuden mit individuellem Charakter; das Spektrum reicht vom kernsanierten Traditionsbau bis zum modernsten Neubau.
Mit der Generali Deutschland Holding, als fast ausschliesslicher Nutzer des vorher für 45 Mieteinheiten ausgelegten Gebäudekomplexes, wurden neue Raumzusammenhänge, Sondernutzungen und ein anderes Erscheinungsbild im Inneren des Gebäudes notwendig.
Für die mit dem Innenausbau beauftragten Architekten Gatermann + Schossig entstand die Herausforderung, den Innenraum zu einem Gesamtobjekt zu verschmelzen und in einem Ensemble erlebbar werden zu lassen. Bewusst wird der Bruch zum Stil der äußeren Fassadendarstellung gewählt und das Innere als fließender Raum aus Glas, Stein und Metall, aus Licht, Materialität und Farbe konzipiert - zurückhaltend genug, um das Äußere nicht zu stören, kraftvoll genug um auch die zukunftsorientierte Haltung des Unternehmens zu reflektieren.
Zentrales Organisationskonzept in den beiden Sockelgeschossen ist die großzügige Gruppierung der kommunikativen Einzelnutzungen um drei Höfe. Einer der Höfe wurde als Atrium und Empfangsbereich ausgebildet, um das sich im Erdgeschoß und 1. Obergeschoß die Konferenzräume gruppieren. Für die Konzerngröße wurden des weiteren Sonderbereiche wie Cafeteria, Showrooms, Casino, Verfügungs- und Vorstandbüros notwendig.
Materialien und Farben orientieren sich im gesamten Gebäude durchgehend am CI-Konzept des Unternehmens und führen zum Corporate Design. Dies wird in den verschiedensten Bereichen ablesbar: Raumhohe Glasverkleidungen mit flächenbündigen Einbauten und hinterleuchteten Präsentationsflächen - hierbei sind die Kernwände rot mit Strukturhinterdruckung angelegt worden, die gegenüberliegenden Wände silberfarben - künstlerische Medieninstallationen die das Thema des Logos (Generali Löwe) aufgreifen. In den Aufzugslobbies sind künstlerische Arbeiten in die silberfarbenen Glasverkleidungen integriert worden.
Um eine zusätzliche Individualität zu erreichen, wurden die festen Einbauten, Empfangstresen und Ausgabetresen sowie ein Großteil der Möbel von Gatermann+Schossig entworfen.